Der Deutsche Dachverband für Psychotherapie (DVP e.V.) ist ein als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein.

Der DVP steht für:

  • die Aufrechterhaltung und Förderung von Vielfalt in der Psychotherapie
  • die Anerkennung von vielen Psychotherapieverfahren und –methoden
  • Psychotherapie die besonderen Wert legt auf Ressourcenorientierung, Selbstheilungskräfte und die Gestaltung sozialer Beziehungen
  • die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Öffentlichen Gesundheitspflege
  • die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie die Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Fachtagungen
  • Förderung der Berufsbildung
  • die Entwicklung und Verbreitung ethischer Standards in der Psychotherapie
  • die Zusammenarbeit mit Angehörigen anderer Gesundheitsberufe auf nationaler und europäischer Ebene sowie mit Verbänden von Menschen mit Psychotherapieerfahrungen und deren Angehörigen

Der DVP setzt sich aktuell aktiv dafür ein, dass:

  • die Ausbildung in einer Psychotherapiemethode Bestandteil der Prüfung für die Heilpraktikererlaubnis Psychotherapie wird und diese Prüfung auch unter Beteiligung von in Psychotherapie ausgebildeten Fachkräften stattfindet
  • im neuen Psychotherapeutengesetz eine Vielfalt von Psychotherapiemethoden berücksichtigt werden
  • die berufsbegleitende Fortbildung (CPD) für ECP-Therapeuten (rund 2.000) und DVP-Therapeuten eingehalten wird
  • ECP-Therapeuten und DVP-Therapeuten Kassenleistungen (z.B. in der Prävention) abrechnen können

Hier finden Sie die ausführliche Stellungnahme: DVP Stellungnahme

Durch 12 Verbandsmitglieder (1500 psychotherapeutisch Tätige), zwei Fortbildungsinstitut, rund 65 Einzelmitglieder und der Verantwortung für das CPD von rund 2000 ECP-Therapeuten vertritt der DVP aktuell rund 3500 psychotherapeutisch Tätige.

Der DVP ist Mitglied im EAP – Europäischer Verband für Psychotherapie – und Nationale Anerkennungsorganisation (NAO) für die Vergabe des Eurozertifikats.

Psychotherapie ist eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin und ein selbständiger Beruf mit großer Methodenvielfalt

Zur Sicherung der Qualität psychotherapeutischer Versorgung ist die Zusammenarbeit aller psychotherapeutisch Tätigen ebenso notwendig wie eine nachhaltige Interessenvertretung.


Unsere Ziele:

  • Förderung und Sicherung der Qualität der psychotherapeutischen Versorgung der Bevölkerung
    • durch Entwicklung und Durchsetzung von Qualitätskriterien
    • Entwicklung und Verbreitung ethischer Standards
    • durch Information der Öffentlichkeit über psychotherapeutische Erkenntnisse und Angebote
    • durch die Förderung praxis- und versorgungsbezogener Forschung
    • durch die Zusammenarbeit mit Angehörigen anderer Gesundheitsberufe
  • Förderung der Zusammenarbeit aller Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und Verbände durch organisatorischen Zusammenschluss
  • Die Vertretung der Berufsinteressen aller Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Deutschland
  • Die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Ländern im europäischen Psychotherapieverband (EAP)

Unsere Basis:

Die Straßburger Deklaration von 1990:
Die Psychotherapie ist eine eigenständige wissenschaftliche Disziplin, deren Ausübung einen selbständigen und freien Beruf darstellt.
Die psychotherapeutische Ausbildung erfolgt auf hohem, qualifiziertem und wissenschaftlichem Niveau.
Die Vielfalt der psychotherapeutischen Verfahren ist gewährleistet.

Mitglieder

können qualifizierte psychotherapeutisch tätige Einzelpersonen und psychotherapeutische Verbände und Ausbildungsinstitutionen werden.