Der DVP kann als psychotherapeutischer Dachverband:
- Die Zusammenarbeit von Verbänden von Menschen mit Psychiatrieerfahrungen sowie Angehörigenverbänden und unterschiedlichen psychotherapeutisch Tätigen in Deutschland fördern
und das Verständnis für die Vielfalt unterschiedlichster psychotherapeutischer Methoden in Deutschland erhöhen
- Sich dafür einsetzen, dass die Mitglieder unterschiedlichster psychotherapeutischer Herangehensweisen
miteinander und voneinander lernen - und unter Berücksichtigung der Erlebensweisen von Menschen mit Psychiatrieerfahrungen sowie deren Angehörigen
einen Überblick über bestehende Psychotherapieforschung erarbeiten und Unterstützung für die Durchführung von Psychotherapieforschung anbieten
- Die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen fördern
- Dazu beitragen, neben formalen Anforderungen an den Psychotherapieberuf auch Qualitätskriterien für psychotherapeutisch Tätige zu entwickeln
- Sich an der weiteren Entwicklung der Kernkompetenzen psychotherapeutisch Tätiger beteiligen
- Bei der Entwicklung neuer psychotherapeutischer Studiengänge an Universitäten - im Zuge der Direktausbildung Psychotherapie -
den Informationsfluss über aktuelle Entwicklungstendenzen aufrecht erhalten und sich für die Integration multimodaler Psychotherapieansätze im Sinne einer Anerkennung der psychotherapeutischen Methodenvielfalt engagieren
- Dazu beitragen, neben formalen Anforderungen an den Psychotherapieberuf auch Qualitätskriterien für psychotherapeutisch Tätige zu entwickeln
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Dazu beitragen, die Anerkennung des European Certificate for Psychotherapy (ECP) der European Association for Psychotherapy (EAP) voranzubringen und als gleichwertig mit der Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG) zu sehen, sodass ECP-Holder ohne weitere Prüfung die Anerkennung als Heilpraktiker*in für Psychotherapie erhalten.
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Arbeitsgruppen und Fortbildungen zu methodenübergreifenden Themen koordinieren, die für psychotherapeutische Tätige, sowie für Menschen mit Psychiatrieerfahrungen und Angehörigenverbände von hohem Interesse sind, wie z.B. die Weiterentwicklung des Heilpraktikergesetzes und der Methodenvielfalt in der Psychotherapie.
- Den Kontakt zu europäischen und internationalen Entwicklungen und Diskussionen im Bereich der Psychotherapie ermöglichen