2022 Heilpraktiker (Psychotherapie) erneut diffamiert
Patientensicherheit und Nebenwirkungen in der Psychotherapie - Heilpraktiker (für Psychotherapie) werden diffamiert
Brandaktuell ist heute eine Handreichung des "Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS)" versandt worden. Unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Psychotherapie (Vertreter der Heilpraktikerverbände waren nicht eingeladen) sei ein „Round Table Patientensicherheit in der Psychotherapie“ eingerichtet worden, dessen Ziel es gewesen sei, in einem ergebnisoffenen Diskurs eine Problemanalyse vorzunehmen und ein Papier mit Anregungen zur Förderung der Patientensicherheit in der Psychotherapie vorzulegen. Wie zu erwarten war, wird der Heilpraktiker für Psychotherapie (HPP) erneut abqualifiziert. So sei der HPP, ob der fehlenden einheitlich geregelten fachlichen und berufsrechtlichen Standards, sowie fehlender staatlich geregelter Aus- und Fortbildung, unzureichend ausgebildet. Wörtlich heißt es: "Im Sinne der Patientensicherheit ist es [...] nicht hinnehmbar, dass Psychotherapie von nicht ausreichend qualifizierten Personen erbracht werden darf."
Der DVP e.V. wird hierauf reagieren und den Kontakt mit den Verantwortlichen des APS suchen.
Klar ist, dass die Mitglieder des DVP e.V. einen hohen evidenzbasierten Ausbildungs- und Qualitätsstandard (auf ECP Niveau) nachweisen können. Deutlich wird, dass es in Zukunft einmal mehr von Bedeutung sein wird, sich zu positionieren und einem entsprechenden Dachverband, wie dem DVP e.V., anzuschließen.