2024 Qualität im DVP e.V.

 

Qualität im DVP e.V. – das Continuous Professional Development (CPD)

Nicht ärztliche und nicht approbierte Kolleg*innen sehen sich häufig dem Vorwurf ausgesetzt, sie hätten eine „Wald-und-Wiesen-Ausbildung“ absolviert, doch bei ECP-Holdern ist genau das Gegenteil der Fall.

Neben einer fundierten siebenjährigen Ausbildung ist für die Aufrechterhaltung des verliehenen ECP-Status (European Certificate of Psychotherapy) nach spätestens 5 Jahren der Nachweis darüber zu erbringen, dass eine kontinuierliche berufliche Fort- und Weiterbildung stattfindet. Diese wird durch das CPD (Continuous Professional Development) bestätigt, das in etwa vergleichbar ist mit den Fortbildungspunkten, die ärztliche und approbierte Kolleginnen und Kollegen regelmäßig einbringen müssen.

Unsere ECP Kolleginnen und Kollegen müssen durchschnittlich 50 Stunden pro Jahr an CPD absolvieren.

Dabei können folgende Aktivitäten in das CPD eingebracht werden:

·        Fort- und Weiterbildungen in der Psychotherapie 

·        Fachsupervision und Peersupervision 

·        Teilnahme an Psychotherapietagungen oder Symposien

·        Ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich der Psychotherapie (z.B. in Verbänden...)

·        Tätigkeit als Supervisor*in, Tätigkeit in der Forschung oder als Lehrer*in in der Psychotherapie

·        Selbsterfahrung/Therapie in einer der von der EAP anerkannten Modalitäten 

Das CPD ist alle 3 bis 5 Jahre einzureichen. Hierüber führt der DVP e.V. als fachliche und disziplinarische Instanz das nationale Register der ECP-Inhaber.

Zum Nachweis der Qualitätssicherung wird ein CPD Zertifikat ausgestellt.

Weitere Informationen zum Thema finden sich auf der Homepage der EAP auf Englisch hier.